Alles bleibt wie es ist
Keine Einigung bei Ladenöffnungszeiten in Sicht
Es ist Samstag Nachmittag 16.20 Uhr. Die Ladentüren der Kulmbacher Innenstadt sind verschlossen. Wer jetzt noch etwas kaufen möchte, muss zum Beispiel ins „Fritz“, ein Einkaufszentrum am Bahnhof. Oder er geht nach Realkauf ins Industriegebiet.
Die Ladenöffnungszeiten waren in Kulmbach waren schon immer ein schwieriges Thema. Zu unterschiedlich sind die Interessen der beteiligten Akteure.
Da sind zum einen die großen Einzelhändler. Diese befürworten möglichst lange Öffnungszeiten. Das gilt im Grunde zwar auch für die kleinen Einzelhändler, aber eine der Kernfragen ist, ob man sich längere Öffnungszeiten auch leisten kann oder will. Hier befürchten vor allem die kleinen Händler Nachteile. Längeren Öffnungszeiten steht nämlich nicht unbedingt ein höherer Umsatz gegenüber. Soweit sind sich alle einig. Daher kann ausschließlich der Servicegedanke ein Argument für eine Verlängerung sein. Vor allem die Einzelhändler in der Fußgängerzone sind gegen eine Ausdehnung der Öffnungszeiten.
Auch Pläne des Handelsbeirats, einheitliche Kernöffnungszeiten einzuführen, sind bisher nicht umgesetzt worden. Ein vom Beirat diskutiertes Modell sah Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr vor. Am Sonnabend sollten die Läden von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Zwei Vorstände des Beirats sind inzwischen zurückgetreten.
„Wir richten uns nach den Wünschen der Kunden“ so Siegmund Huhn, Inhaber der Zentralapotheke in Kulmbach. Huhn ist einer der Hauptgegner der Verlängerung. „Alle Projekte, die Öffnungszeiten auszudehnen sind bisher gescheitert", so Huhn weiter.
Huhn liegt wohl nicht verkehrt. Eine Biltz-Umfrage der Akademie für Neue Medien in der Kulmbacher Innenstadt, die zwar nicht repräsentativ sein kann, zeigte zumindest ähnliche Ergebnisse.
Es ist Samstag Nachmittag 16.20 Uhr. Die Ladentüren der Kulmbacher Innenstadt sind verschlossen. Wer jetzt noch etwas kaufen möchte, muss zum Beispiel ins „Fritz“, ein Einkaufszentrum am Bahnhof. Oder er geht nach Realkauf ins Industriegebiet.
Die Ladenöffnungszeiten waren in Kulmbach waren schon immer ein schwieriges Thema. Zu unterschiedlich sind die Interessen der beteiligten Akteure.
Da sind zum einen die großen Einzelhändler. Diese befürworten möglichst lange Öffnungszeiten. Das gilt im Grunde zwar auch für die kleinen Einzelhändler, aber eine der Kernfragen ist, ob man sich längere Öffnungszeiten auch leisten kann oder will. Hier befürchten vor allem die kleinen Händler Nachteile. Längeren Öffnungszeiten steht nämlich nicht unbedingt ein höherer Umsatz gegenüber. Soweit sind sich alle einig. Daher kann ausschließlich der Servicegedanke ein Argument für eine Verlängerung sein. Vor allem die Einzelhändler in der Fußgängerzone sind gegen eine Ausdehnung der Öffnungszeiten.
Auch Pläne des Handelsbeirats, einheitliche Kernöffnungszeiten einzuführen, sind bisher nicht umgesetzt worden. Ein vom Beirat diskutiertes Modell sah Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr vor. Am Sonnabend sollten die Läden von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Zwei Vorstände des Beirats sind inzwischen zurückgetreten.
„Wir richten uns nach den Wünschen der Kunden“ so Siegmund Huhn, Inhaber der Zentralapotheke in Kulmbach. Huhn ist einer der Hauptgegner der Verlängerung. „Alle Projekte, die Öffnungszeiten auszudehnen sind bisher gescheitert", so Huhn weiter.
Huhn liegt wohl nicht verkehrt. Eine Biltz-Umfrage der Akademie für Neue Medien in der Kulmbacher Innenstadt, die zwar nicht repräsentativ sein kann, zeigte zumindest ähnliche Ergebnisse.
BPreiss - 27. Nov, 15:00