Nach welchen Kriterien sollte das passieren? Was ist ein 'gutes' Blog? Oder ist jedes Blog 'hoch zu bewerten' das z.B. viele Besucher hat? Oder auf das viele Links zeigen?

In einer des Lektionen des Blogkurses bei http://typo.twoday.net werden ja solceh Ranglisten vorgestellt, aber letzlich muss jeder/r selbst entscheiden, ob ein Blog '
gut' ist. Wir werden morgen noch zu der Diskussion kommen, wie wir bewerten könenen, ob ein Blog 'relevant' oder 'verlässlich' ist (was ja beides etwas anderes wäre als 'gut'.

Grundsätzlich ist natürlich jede Blogroll eine solche 'Gute-Blogs-LIste'.

das problem ist für mich die fülle an blogs. ich habe mich aus diesem grund nicht allzu lang mit blogs beschäftigt da ich zuviel müll gelesen habe der mich nicht interessiert hat.

aber ich werde mir mal ein paar blogrolls anschauen.

egal welches medium: 99% der Sachen, die es da gibt, interssieren mich nicht.

D.h. bei Blogs ist der Punkt, dass man sich Blogs zu Themen sucht, die einen interessieren (z.B. Medien, nicht?) Die liest, schaut, welche Blogs dieser Blogger liest, die auch liest etc.

"die Blogs" gibt es nicht, es gibt an sich nur "Blogs, die für mich interessant sind, weil, ..."

Darum ist es z.B. auch relativ sinnlos, einem Blogger zu erklären wie er oder sie schreiben müsste, damit an das liest.

Blogs sind anders als Massenmedien. Blogs sind Nischenkanäle.

hatte ich ja euch ein paar Blogsuchmaschinen erwähnt. an sich betreibt jede große Suchmaschine (yahoo, Google, Aks) eine solche Blogsuche. technorati.com soll demnächst auf deutsch verfügbar werden und auch das Team um Blogg.de arbeitet an einer solchen Suchmaschine.

Generell kann man sagen: Keine Suchmaschine ist besser als die anderen. Alle sind sie verschieden schnell oder beackern die Blogosphäre verschieden 'tief'. es gibt suicher auch viele Blogs (z.B. ohne RSS-Feeds) die von Blogsuchen gar nicht erfasst werden.

Die simpelste Blogsuche ist, bei eine SM das Wort Blog oder Weblog mit einem Tema zu kombinieren. (Also: "Weblog Zeitung" oder "Blog Radio" oder .

Oder doch. Man kann bei den meisten Blogs einstellen, ob sie öffentlich sein sollen oder nicht.

d.h.
a) ob sie Google und anderen SM das indexieren erlauben (in der robots.txt bzw durch 'noindex' und 'nofollow'-Tags.
b) sie z.B. Weblogs.com verständigen, dass und wenn jeweils neue Artikel erscheinen.

Weblogs, die beides erlauben werden von Suchmaschinen bzw. Blogsuchmaschinen gefunden.

Zur Recherche in Blogs werden wir denke ich morgen und übermorgen ein paar Übungen machen - oder heute schon ,)

im Kurs ;) Jorn Barger hat ihn geprägt. Er bedeutet 'Web-Logbuch' und bezeichnete eine Art Surftagebuch von Barger, das aber lediglich aus Seitentiteln und Quellenangaben bestand.

Man kann sich ein Weblog an sich als ein 'Navigationstagebuch eines Websurfers' vorstellen. Bisschen wie bei Raumschiff Enterporise - oder bei jeden beliebigen normalen Schiff.

Tragen den Ausdruck Blog im der URLoder im Titel (z.B. "Shopblogger") andere nicht. (z.B. Wirres). An sich spricht nichts dagegen, eine weblogseite auch als 'normale' Homepage mit statischen Seiten zu benutzen. Meist legt man das Blog in einem Unterverzeichnis ab. (vgl http://basicthinking.de)

Eine URL wie 'medien-blog.de' zu haben und dort KEIN Blog zu betreiben, wäre irritierend.

Blogs sind CMSe und an sich kann man Blogs beliebig formatieren, wie Webseiten auch. In der Regel macht man das über die Tamplatedateien in Kombination mit CSS.

Manche Blogger verbringen ehr Zeit mit Webdesign als mit schreiben und manche "launchen" mindestens 1x im Jahr ein neues Design.

Generell sollte man lediglich nicht zu wild agieren, so dass das Blog noch benutzbar bleibt und dass für erfahrene Blogleser klar ist, was was ist..